Inhalte:

 

Meine Bilder entstehen im Wesentlichen zuerst vor meinem inneren Auge -

aus Fantasien, Tagträumen, Visionen zu  Motiven, Themen und Lebensgefühlen, mit denen ich mich gerne selbst in Form von Kunstwerken umgeben möchte. 

 

Und da ich mich selbst nicht dauerhaft mit Szenen umgeben möchte, die auf intensive Art deprimierend, grausam, "dramatisch" oder auf andere Art destabilisierend wirken,  können durchaus vielen meiner Bilder zwar Themen wie z.B. Kritik an Umweltzerstörung zu Grunde liegen, die ich dann aber  durch fast statische Szenarien symbolisiere.

 

Meine persönliche Weltsicht  entspringt keiner der anthropozentrischen Religionen/Kulturen/Philosophien, 

sondern ist dem Eins-Sein mit der Natur zugeneigt, so dass ich bei Themen wie "Natur und Menschenwerk" eher Partei für Harmonie mit der Natur ergreife und das "Menschenwerk" daher selten ein tragendes Element meiner Bilder darstellt.

 

Den „Flow“, also das völlige Aufgehen in der kreativen Tätigkeit, erlebe ich am ehesten bei der Darstellung realistischer Motive - sehr oft von Tieren - in einer Fantasieumgebung bzw. in unrealistischer Zusammenstellung.

Vorbilder:

 

Bilder von Dali und anderen Surrealisten, Phantastischen Realisten wie Arik Brauer,

von Fantasy-Malern  wie Danny Flynn -

in meiner Kindheit auch manche Illustrationen von Doré z.B. zu E.A Poes Werken oder des "ältesten Surrealisten" Hieronymus Bosch übten schon immer große Faszination auf mich aus und sind daher in gewisser Weise auch Anregung für meine Bilder.  

 

Die seltsam klare Atmosphäre vieler dieser Werke, auf denen es meist windstill und auch sonst still zu sein scheint und entweder keine oder eine sehr reine Luft das Dargestellte umgibt, faszinierte mich auch schon immer,

findet sich aber auf meinen Bildern nicht in dieser fast sterilen Intensität wieder,

da in meinen Szenarien zumindest leise Töne der Natur vorstellbar sind.  

 

Oft meinten Betrachter meiner Bilder, sie könnten sich gut von mir illustrierte Märchenbücher vorstellen.

 

Es macht mir auch Freude, Wünsche von Auftraggebern - wie z.B. Tierportraits - auf meine spezielle Weise mit Leben zu erfüllen.

Technik/Material:

 

Der "technische" Zufall während des Entstehungsprozesses oder Malstile, die gerade "im Trend" sind, spielen bei mir für die "Seele" eines entstehenden Bildes eine untergeordnete Rolle, können mir aber - ebenso wie Besuche von Museen und Ausstellungen - während der Arbeit an letzten Details eines Bildes noch beflügelnde Anregungen geben. 

 

Acryl auf Leinwand - manchmal auf Platte, bildet meist die Grundlage, wird aber oft mit Panpastell und/oder wasservermalbaren Aquarellstiften kombiniert. 

 

Ungewohnte Materialien und experimentelle Techniken können mich zur Darstellung  bisher nicht geplanter Motive inspirieren, und daher versuche ich immer wieder, auch einmal auf meine gewohnte Genauigkeit zu verzichten, um neue Erfahrungen zu machen, die ich gerne in meine Weiterentwicklung  einbeziehe.